Ein gefährlicher Ort, denn dort rasen die LKW´s ohne Rücksicht auf die Streuner. So ist auch eines Tages Perrys Bruder angefahren und tödlich verletzt worden. Örtliche Tierschützer wollten Perry in Sicherheit bringen, aber er war sehr scheu und ließ sich nicht einfangen. Über mehrere Wochen ist Maria zu der Stelle gefahren, hat Futter ausgelegt, bis sich Perry eines Tages fangen ließ. Er wurde erst zum Tierarzt gebracht, wo er kastriert, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurde. Anschließend ist er in einer örtlichen Tierpension untergebracht worden. Dort lebt er sich ein und fängt langsam an, Vertrauen zu fassen. Zu der Betreiberin der Pension hat Perry bereits ein gutes Verhältnis aufgebaut. Er lässt sich von ihr anleinen, streicheln und genießt auch ihre Nähe. Fremden Menschen gegenüber ist er jedoch sehr misstrauisch, weshalb wir für Perry Menschen mit viel Hundeerfahrung im Umgang mit unsicheren Hunden suchen. Perry muss sicherlich noch Vieles lernen. Seine Menschen sollten ihn daher sicher durch den Alltag begleiten können. Kleine Kinder sollten aufgrund des Stresslevels nicht vorhanden sein, ein souveräner Ersthund kann aber gerne dabei sein.
Perry ist bereits kastriert, geimpft, gechipt und entwurmt. Außerdem hat er seinen eigenen EU-Heimtierausweis im Gepäck, wenn er in Deutschland ankommt.