Er wurde von Romakindern mit Stöcken und Steinen rund um das Gebäude gejagt, bis er vor Erschöpfung und Angst schon am Boden lag. Eine Tierschützerin sah diese graumsame Szene, beschimpfte die Kinder und drohte ihnen mit der Polizei, bis sie wegliefen. Stelios lag immer noch voller Angst am Boden, ließ sich aber von der Tierschützerin auf den Arm nehmen und zum Auto bringen. Da de Hundejunge sowieso nur Haut und Knochen war, ist auch aufgrund des Stricks davon auszugehen, dass er aus sehr schlechter Haltung oder gar Gefangenschaft kommt, wo er sich selbst befreien konnte. Die Tierschützerin päppelte Stelios zunächst einmal auf, damit er wieder zu Kräften kam. Nun lebt er mit 10 anderen Hunden zusammen auf seiner Pflegestelle, wo er auf eine neue Familie wartet. Stelios wird als lieb und sehr verschmust beschrieben. Allerdings kriecht er ängstlich auf den Boden, sobald er ein Halsband und eine Leine sieht. Dies lässt auf sehr negative Erfahrungen schließen, weshalb wir für Stelios hundeerfahrene Menschen suchen, die ihm diese Angst mit Liebe und Geduld nehmen.
Stelios ist geimpft, gechipt und entwurmt. Außerdem bringt er bei seiner Einreise seinen eigenen EU-Heimtierausweis mit.