Update 15.10.2024
Unsere Kolleginnen berichten über Nami:

Nami ist jetzt 1,5 Jahre alt und obwohl sie bereits im Welpenalter in unsere Obhzt kam, hat sie leider bis jetzt kein Zuhause finden können. Sie lebt ihr Leben lang in einer Tierpension, dort hat sie zwar viele Kontakte zu Artgenossen, aber leider wenig Aussenreize. Das hat zur Folge, dass Nami fremden Menschen gegenüber mittlerweile misstrauisch reagiert, bei unserem Besuch vor Ort hat sie sich nicht von uns anfassen lassen. Trotzdem glauben wir, dass sie noch gute Chancen hat, ihre Ängste zu überwinden. Natürlich bedarf es viel Zeit und Geduld Nami an einen normalen Alltag zu gewöhnen, sie ist aber noch recht jung und kann bestimmt vieles aufholen. Für sie wäre ein ruhiges Zuhause schön, am besten nicht mitten in einer Stadt und Menschen, die sie in Ruhe ankommen lassen. Ein souvärener Ersthund im neuen Zuhause wäre bestimmt von Vorteil für Nami.

WAS BISHER GESCHAH:
Nami und ihre Schwester Nati wurden in einem Park gegenüber Marias Haus ausgesetzt.Kinder bemerkten die Obstkiste mit den Hundekindern und informierten Maria. Ursprünglich waren es drei Welpen, einer davon ist von einem Passanten bereits mitgenommen worden.
Maria brachte Nati und Nami zum Tierarzt, wo sie geimpft wurden. Jetzt leben sie erstmal in einer Pension mit weiteren Hunden zusammen. Ihre Impfungen sind ab Anfang Augst komplett sodass sie ab dann ausreisen dürfen.
Die beiden Mädchen sind verspielt und fröhlich, benötigen in ihrem neuen Zuhause natürlich noch viel Aufmerksamkeit jede Menge Erziehung. Da die Eltern nicht bekannt sind, können wir zur ausgewachsenen Größe oder eventuellen Rasse keine verlässlichen Angaben machen. Nati hat eine verkürzte Rute, Nami sogar nur ein Stummelschwänzchen. Somit ist eine Vermittlung in die Schweiz oder nach Österreich aufgrund der Einreisebestimmungen leider nicht möglich.
Jeder Welpe ist geimpft, entwurmt und gechipt, bringt außerdem einen eigenen EU-Heimtierausweis mit.