Der kleine Billy lebte Zeit seines Lebens mit einem Strick um den Hals in einem Dorf in den Bergen von Patras.Die örtlichen Tierschützer wurden von Urlaubern über Billy’s Schicksal informiert und fuhren umgehend in das Dorf, um sich die Situation anzuschauen. Mit Hilfe der Polizei beschlagnahmten sie Billy und brachten ihn zunächst zur Tierärztin. Nun lebt Billy mit anderen Hunden auf einer örtlichen Pflegestelle. Bei Menschen ist Billy anfangs sehr zurückhaltend, sodass von seinen neuen Besitzern hier viel Geduld gefragt ist. Ebenso ist es in der Anfangszeit sehr wichtig, dass Billy bei den Spaziergängen unbedingt an der Schleppleine bleibt, bis er das nötige Vertrauen in seine Menschen hat und den Rückruf gelernt hat. Ist er erst einmal frei, ist es sehr schwer ihn wieder einzufangen. Er läuft nicht weg, aber es scheint, dass er dann seine Freiheit genießt. Es ist davon auszugehen, dass mit der nötigen Geduld Billy auch das Zurückkommen auf Kommando lernen wird. Er ist geimpft, gechipt und entwurmt. Außerdem bringt er seinen eigenen EU-Heimtierausweis mit, wenn er in Deutschland ankommt.