Bamia wurde zusammen mit einem Rüden im Industriegebiet von Patras ausgesetzt. Die beiden Hunde hielten sich vor einer Firma auf, in der eine örtliche Tierschützerin arbeitet. Die kleine Bamia traute sich zunächst gar nicht zu der Frau hinzugehen. Nach fast einem Monat hatte sie aber doch Vertrauen gefasst, sodass die Tierschützerin sie mitnehmen konnte. Eigentlich sollte Bamia nach der Kastration wieder an den gleichen Ort zurückgebracht werden. Glücklicherweise konnte Maria die junge Frau überzeugen, dass Bamia bei ihr bleiben darf, bis sie hier in Deutschland ein schönes Zuhause gefunden hat.
Fremden Menschen gegenüber ist Bamia anfangs sehr zurückhaltend und schüchtern, weshalb hier Zeit und Geduld notwendig sein wird, um das Vertrauen der Maus zu gewinnen. Die Familie, die Bamia diese Zeit und Geduld geben wird, bekommt eine tolle und vorallem dankbare Begleiterin. Bamia ist geimpft, gechipt und entwurmt. Neben ihrem EU-Heimtierausweis hat sie einen in allen Bereichen negativ ausgefallenen Mittelmeertest im Gepäck, wenn sie in Ihren Armen landet.