Ende Januar 2015 wurden sie und ihr Bruder im Alter von gerade einmal 1 Woche in eine Nylontasche gesteckt, mit Tomatensosse übergossen und im Mülleimer entsorgt. Tierschützer fanden glücklicherweise die beiden Hundebabies, glaubten aber nicht daran, dass sie überleben würden. Das Schicksal meinte es jedoch relativ gut mit den Beiden und sie überlebten. Popco’s Bruder wurde bereits im Alter von 4 Monaten in Griechenland vermittelt. Die hübsche Popco jedoch sollte weiter vom Pech verfolgt werden. Zweimal fand sie Besitzer, die sie jedoch lediglich als Wachhund haben wollten. Nachdem sie diesen „Job“ nicht erfüllte, landete sie in einer Pension, die jedoch vor einem Jahr geschlossen wurde. Seit dem lebt diese sehr liebe Hündin auf einer Pflegestelle, wo sie viele Artgenossen schon hat kommen und gehen sehen. Niemand hat sich bislang für diese Fellnase interessiert, wobei auch sie endlich ein schönes Hundeleben verbringen möchte. Die Tierschützer beschreiben Popco als liebe und mit ihren Artgenossen verträgliche Hündin. Natürlich benötigt sie in ihrem neuen Zuhause eine Zeit der Eingewöhnung, da sie nichts kennenlernen durfte. Hier ist viel Liebe, Zeit und noch mehr Geduld nötig, um ihr zu zeigen, dass mit der Ankunft in Deutschland eine schöne Zukunft beginnt. Popco ist geimpft, gechipt und entwurmt. Neben ihrem eigenen EU-Heimtierausweis bringt sie auch ihren Mittelmeertest mit.