Die Tiere wurden dort akzeptiert. Anwohner versorgten sie mit Futter und Tierschützer ließen regelmäßig Kastrationen durchführen, damit sich das Rudel nicht unkontrolliert vergrößerte. Alles war friedlich, bis letzte Woche jemand gezielt Giftköder auslegte. Sechs Hunde haben es leider nicht geschafft, vier haben überlebt, darunter auch Betsi. Alle Vier sind jetzt in der Obhut von Tierschützern und erstmal in Sicherheit.
Die kleine Bitsi hat eine Pflegestelle bei einem in Patras lebenden, deutschen Ehepaar gefunden. Dort darf sie so lange bleiben, bis sie ein eigenes Zuhause findet. Ihre Impfungen sind ab Anfang April komplett und ab dann darf sie auch ausreisen.
Betsi ist welpentypisch verspielt und fröhlich, benötigt in ihrem neuen Zuhause natürlich viel Aufmerksamkeit sowie konsequente aber liebevolle Erziehung. Da uns die Eltern nicht bekannt sind, können wir zur ausgewachsenen Größe keine verlässlichen Angaben machen. Sie ist geimpft, entwurmt und gechipt und hat einen eigenen EU-Heimtierausweis.