Jocker gehörte einer 80jährigen Dame in Griechenland. Sie ließ den kleinen Rüden oft alleine in der Gegend laufen, was nicht ungefährlich war. Immer wieder wurde er an der Autobahn gesehen und an einer Tankstelle, wo er von den Mitarbeitern ab und zu Futter bekam. Maria hat die Besitzerin öfters angesprochen, dass sie besser auf Joker aufpassen soll, jedoch ohne Erfolg. Und so kam es, wie es kommen musste – Jocker wurde eines Tages leicht angefahren. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert, die örtlichen Tierschützer beschlossen aber, den kleinen Rüden ab sofort in einer Pension unterzubringen. Jocker wurde vorher tierärztlich behandelt, kastriert und auf die Mittelmeerkrankheiten getestet. Die festgestellte Babesiose wird aktuell behandelt und wird in Kürze komplett ausgeheilt sein, sodass Jocker sich bereits jetzt auf die Suche nach seinen Menschen machen kann.
Joker ist anfangs scheu Fremden gegenüber und benötigt Zeit, um Vertrauen zu fassen und sich einzugewöhnen. Hier sind liebevolle Menschen gefragt, die dem kleinen Rüden Halt geben und ihn in Ruhe ankommen lassen. Wenn Jocker über seinen Schatten gesprungen ist, genießt er menschliche Zuneigung und lässt sich gerne streicheln.
Jocker ist bereits kastriert, geimpft, gechipt und entwurmt. Außerdem bringt er seinen eigenen EU-Heimtierausweis mit.